Donnerstag, 31. Mai 2012

Gemüsemarkt Bern

Heute ein paar farbenfrohe Bilder aus Bern, diesmal vom Gemüsemarkt. Und wer nicht nur Bildchen schauen will - hier gibt es die passenden Rezepte dazu (mal ein bisschen Werbung in eigener Sache ;-))

Mittwoch, 30. Mai 2012

Giftmaschine


Ich hab's ja gewusst, dass es nicht lange dauert. Am Samstag lugten die Maispflänzchen erstmals aus dem Boden, soeben ist der Bauer mit seiner Giftmaschine aufgefahren. Sofort alle Fenster zu - sonst hab ich die nächsten drei Stunden wieder tränende Augen, eine triefende Nase, Kopfschmerzen und ein Gekratze im Hals. So ist es mir letztes Jahr ergangen, als der Bauer seine Kartoffeln gespritzt hat. Also gesund ist das sicher nicht, was da auf den Acker gespritzt wird.

Autsch - zweite Kurzgeschichte


Henne (Rechtshänder), Junghühner Maibummel (Schulwanderung), Sandwiches, scharfes Brotmesser, knuspriges Brötchen, verletzter linker Daumen, Schrei, Blut, versautes Brötchen, Verband, blutiger Verband, neuer Verband, wieder blutiger Verband...

Dienstag, 29. Mai 2012

Montagsblick - Woche 22 - aus aktuellem Anlass diesmal am Dienstag


Den Montagsblick gibt's ausnahmsweise mal am Dienstag. Ich konnte gestern frühmorgens nicht fotografieren, weil alle noch geschlafen haben (Pfingstmontag). Und da ich die Bilder immer aus dem Kükenzimmer knipse, hätte ich dort den Rollo hochdrehen müssen - und das hätte garantiert Ärger gegeben. Drum die Bilder also von heute - wettermässig ist zu gestern kein Unterschied.
Achja, übrigens weiss ich jetzt seit dem Wochenende, was auf dem Acker wächst. Seit Samstag guckt da Mais aus dem Boden, was mich nicht wirklich freut. Denn an den Acker grenzt meine Rosenrabatte - das heisst, die Rosen haben dann natürlich viel weniger Sonne wegen des hohen Mais. Und was meine Aussicht aus dem Küchenfenster betrifft, so habe ich dann wochenlang eine grüne Wand vorne dran.

Samstag, 26. Mai 2012

Wir haben gewonnen!


Schweiz gegen Deutschland 5:3 - klar, nur ein läppisches Freundschaftspiel, aber immerhin! Da hat es auch nix genützt, dass das Küken sich in Montur geschmissen und für Deutschland «gefant» hat.
Heute hatte dafür ich mal einen Freudentag. Und nun von niemandem schräge Sprüche, ich möchte an das Fussballdrama vom 13. März erinnern ;-)
Ich hab hier in der Sippe ja sowieso einen schweren Stand, so als einziger Schweiz-Fan. 

Montag, 21. Mai 2012

Montagsblick - Woche 21



Sieht nicht so schlecht aus, gell. Das war vor einer Stunde. Mittlerweilen habe ich Wäsche draussen hängen und es ist total bewölkt. Ich schätze, in 20 Minuten regnet es. Selber schuld, der Wetterfrosch hatte ja angekündigt, dass es im Osten des Landes noch ein bisschen sonnig ist, ansonsten aber häufig regnet. Und ich lebe mitnichten im Osten. Grad gar nicht. Wettermässig gehören wir zum Westen. Aber ich wollte es nicht glauben. Besserwisserin. Also hol ich halt kurzum meine Wäsche wieder rein.

Sonntag, 20. Mai 2012

Autsch - eine Kurzgeschichte


Grossvater (Linkshänder) und Küken (Rechtshänder), Küche, Rhabarber, scharfes Messer, verletzter linker Kükenzeigefinger, Verband, verletzter rechter Grossvaterzeigefinger, Verband, Rhabarberkuchen.

;-))

Montag, 14. Mai 2012

Muttertag


Diesen wunderbaren Frühstückstisch hat das Küken am Sonntag hergerichtet. Und weil unsere Kinder mit zwei Müttern aufwachsen, gab es für beide Mütter Blümchen und Geschenke.
Gleichmal vornweg: Ich mag Muttertag! Egal ob das nun eine Erfindung der Floristen ist oder nicht. Ich erwarte von meinen Kindern nicht, dass sie an diesem Tag etwas auf die Beine stellen für uns. Aber wenn sie es tun, freue ich mich sehr darüber. Aussagen im Stil von «Ich hätte gerne das ganze Jahr ein bisschen mehr Aufmerksamkeit und nicht nur an einem bestimmten Tag» unterschreibe ich nicht.
Ich habe mich vor Jahren bewusst dafür entschieden, Mutter von diesen beiden Kindern zu werden. Und es ist meine Aufgabe, für diese beiden Kinder zu sorgen, sie zu lieben, zu pflegen, sie zu ernähren, ihnen Werte zu vermitteln, sie zu selbständigen Menschen zu erziehen und sie zu gegebenem Zeitpunkt ziehen zu lassen. Ich habe mich damals dafür entschieden, diesen «Job» anzunehmen, diese Aufgabe zu erfüllen. Und zwar unentgeltlich. Ich habe damals, als ich diese Aufgabe angenommen habe, mit niemandem Vertragsverhandlungen über die Gehaltshöhe geführt. Es gab keinen Vertrag, in dem Feriensansprüche und Überstunden geregelt waren. Es war immer klar, dass ich diesen «Job» ohne Gehalt ausführen werde, von niemandem einen Lohn erwarten kann  (das selbe gilt übrigens für den Vater unserer Kinder, der zwar im Ausland lebt, sich aber sehr viel kümmert).
Aber natürlich gab und gibt es Entschädigungen für all die Arbeit. Meist kleine Dinge, aber schön sind sie trotzdem. Ich zähle sie jetzt nicht auf - es sind so die kitschigen, verklärenden Erinnerungen einer Mutter, welche die Entbehrungen der ersten Jahre mit Kind vergessen lassen. Wer Kinder hat, kennt sie - wer keine hat, kann es sich vielleicht vorstellen.
Und klar gibt es Momente, in denen ich auf den Tisch haue und lautstark erkläre, dass ich hier nicht das Putzinstitut sei. Es gibt die Momente, in denen mir das Ganze fast über den Kopf wächst, vor allem dann, wenn der pubertierende Nachwuchs für sein eigenes Tun keine Verantwortung übernehmen will. Und ebenso klar ist, dass ich manchmal finde, meine Kinder seien undankbare, verzogene Gofen, die ruhig ein bisschen mehr mithelfen dürften - vor allem freiwillig und nicht immer nur auf meinen Druck hin. Und genauso klar ist es, dass all dies völlig normal ist.
Mutter (oder Eltern) sein, ist nicht immer ein Zuckerschlecken - aber manchmal schon. Und am Muttertag auf jeden Fall!

Montagsblick - Woche 20


Wo letzte Woche noch Mist lag, ist diese Woche bereits angesät. Ich weiss nur noch nicht was. Ich hoffe, es ist Weizen oder so und nicht meterhoher Mais. Nun ja, in zwei/drei Wochen werden wir es sehen.
Guckt euch diesen blauen Himmel an - fantastisch, oder?! Von mir aus kann es die nächsten  Monate genau so bleiben.

Montag, 7. Mai 2012

Kleines Küken auf grosser Fahrt


Eine Aufregung die letzten Tage, einkaufen, Listen checken, aha, da fehlt noch was, nochmals in die Stadt, gestern dann endlich - Koffer packen. Das Küken ist heute in die Landschulwoche abgereist.
Meine Junghühner sind ja Ferienlager und so gewohnt - seit Jahren gehen sie im Sommer in ein Zirkuslager.  Der Junghahn war öfters schon in der Landschulwoche oder im Skilager. Und nun das Küken zum ersten Mal in die Landschulwoche.
Ich selber war als Kind jeden Sommer in einem Ferienlager und fand das immer wahnsinnig spannend und schön. Und es freut mich sehr, dass meine Kinder auch gerne in Lager gehen. Das sind Erlebnisse, die einen prägen fürs Leben: zusammen etwas Tolles unternehmen, Lagerfeuer, Wanderungen, nachts einander Gespenstergeschichten erzählen, bis man vor lauter Angst kaum einschlafen konnte, verkochtes Essen, manchmal ein bisschen Heimweh, das aber bei Tageslicht grad wieder weg war... Nachhaltige Erlebnisse. Grad gestern Abend hat der Junghahn einmal mehr lustige Episoden vom letzten Skilager erzählt. Das Skilager war Ende Januar.
Das Küken konnte gestern Abend kaum einschlafen - vor lauter Vorfreude.

Montagsblick - Woche 19, diesmal mit Zugabe



Letzten Freitag hat der Bauer die Wiese abgemäht. Gell, Heu machen die ja irgendwie kaum noch, unser Bauer jedenfalls nicht. Der hat das Zeugs so pro forma ein bisschen antrocknen lassen und dann gegen Abend kam er wieder mit seiner Riesenmaschine und hat Siloballen draus gemacht.
Heute früh dann - ich habe es ja schon das ganze Wochenende vermutet, kam er wieder mit seinem Monstertraktor. Diesmal mit Mist. Voilà - heute ist jedenfalls nix mit Wäsche draussen trocknen ;-)


Freitag, 4. Mai 2012

Abendspaziergang in Bern







Bilder von einem Abendspaziergang in Bern der Aare entlang.
Worte braucht's dafür keine.