Mittwoch, 30. Mai 2012

Giftmaschine


Ich hab's ja gewusst, dass es nicht lange dauert. Am Samstag lugten die Maispflänzchen erstmals aus dem Boden, soeben ist der Bauer mit seiner Giftmaschine aufgefahren. Sofort alle Fenster zu - sonst hab ich die nächsten drei Stunden wieder tränende Augen, eine triefende Nase, Kopfschmerzen und ein Gekratze im Hals. So ist es mir letztes Jahr ergangen, als der Bauer seine Kartoffeln gespritzt hat. Also gesund ist das sicher nicht, was da auf den Acker gespritzt wird.

3 Kommentare:

  1. Oh - leider muss ich jetzt einen braungefärbten Kommentar hinterlassen - bei uns auf dem Land hier wird auch ständig mit Sch... gedüngt, es ist qualvoll! und gegen Bauern gibts ja kein Argument! Die haben immer Recht, ohne die verhungern wir alle.

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    1. Gülle ist ja eins. Das stinkt, man nervt sich zwei Tage und bis dahin hat es hoffentlich geregnet, so dass die Sch... in den Boden geschwemmt wird. Aber der Bauer hier hat heute nicht gedüngt sondern Unkrautvernichter gespritzt. Also reinstes Gift!

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  2. Wir haben auch einen Nachbarn der vollgibihm ein Maisfeldchen neben unseren Parzellen angebaut hat. Damit es ihm noch etwas ringer geht, hat er auch noch ein lange Hecke beseitigt!! Er hat gerade vor einigen Tagen gedüngt und auch auf dem Weg noch Düngerknöllchen verstreut!
    Ich kann es einfach nicht verstehen und kann mich auch an den eigentlich schönen Rapsfeldern nicht erfreuen!!
    Und die Ganze Geschichte mit den Herbi- und anderen Ziden macht mich wütend und hilflos!! Speziell auch die Tastsache, dass hier in Frankreich ein bedeutender Rückschritt bewilligt wurde!!!
    Zum Glück kennen wir immer mehr Bauern in unserem Umfeld die ihre Betriebe auch biologisch bewirtschaften... Etwas weniger, ist langsfristig garantiert mehr!
    än liäbä Gruäss Brigitte

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