Montag, 26. März 2012

Montagsblick - Woche 13


Schon wieder ist eine Woche um, schon wieder ist Montag. Das war eine magere Blog-Woche. Hier war einfach zu viel los. Viel Arbeit, viel Garten, viele Termine usw. Ich gelobe Besserung.
Wie man sieht, ist das Wetter derzeit 1A. So kann es von mir aus den Rest vom Jahr sein - noch ein bisschen wärmer, dann passt das für mich.

Montag, 19. März 2012

Montagsblick - Woche 12


Der Himmel ist grau, es regnet und ist kalt. Das Küken war übers Wochenende bei Ihrer Patin, die auf 800 m wohnt, dort fing es gestern nach dem Mittag an zu schneien. *brrr*
Am Samstag Nami lag ich mit einem riesigen Stapel neuer Bücher im Garten im Liegestuhl und wusste gar nicht, welchen Schmöker ich als erstes zur Hand nehmen sollte. Mit einem Krimi habe ich angefangen, den hatte ich dann am Sonntag Morgen durch. Jetzt les ich «Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand» von Jonas Jonasson. Ein wunderbares Buch über einen Hundertjährigen, der vor seiner eigenen Geburtstagsfeier im Altersheim flieht und bereits 10 Minuten später fast unabsichtlich ein krummes Ding dreht und dadurch in eine noch krümmere Geschichte verwickelt wird. Sogar ein entlaufener Elefant kommt drin vor... Toll geschrieben, sprachlich 1A - wahres Lesevergnügen.

Donnerstag, 15. März 2012

Brücken in Bern

Im Vordergrund die Lorrainebrücke, dahinter die Eisenbahnbrücke.

Die Kornhausbrücke

Die Kirchenfeldbrücke

Blick von der Kirchenfeldbrücke aufs Hotel Bellevue, ganz links (mit der Kuppel) das Bundeshaus.

Die Marzilibrücke, dahinter sieht man die Holzkabinen vom Marzili, dem schönsten Bad der Stadt Bern.

Dienstag, 13. März 2012

Heute sind alle Schweizer Basler

Chips, Salzfischli, Weisswein für die Erwachsenen (für Bier ist es noch zu wenig Sommer), Ginger Ale für die Kids. In 3 Minuten beginnt das Spiel des FC Basels gegen Bayern München. Heute sind sogar wir Berner Basler! Was für eine Aufregung!


Aktualisierung:
Halbzeit - 3:0 für Bayern
Ein Trauerspiel sondergleichen. Das Küken geht gleich ins Bett, sie weiss es nur noch nicht... die Macht der Mutter ;-)
Das Küken ist nämlich deutscher Abstammung, genauer fränkischer Abstammung. 
Und aus dem Grund hilft sie Bayern - von wegen,
heute seien alle Schweizer Basler :-(.
Ja, das Küken quasselt sogar während des Spiels per Telefon mit dem fränkischen Vater über 500 km Distanz. Ist sowas zu fassen? Mein eigen Fleisch und Blut fällt mir in den Rücken ;-)
Jetzt gibt es hier Feierabend und dann guck ich in Ruhe den Rest des Spiels. *händereib*


Schlusspfiff:
7:0 für Bayern
Ich sag nix mehr - das ist ja schlimmer als im Eishockey.
Das Küken durfte dann doch bis zum Schluss gucken - unter der Bedingung, dass sie den Schnabel hält... Was sie natürlich nicht gemacht hat.

Montag, 12. März 2012

Mühleberg und Beznau vom Netz - Jetzt!


MenschenStrom 2012: Vom Bahnhof Gümmenen ging der Kundgebungsmarsch nach Mühleberg und von dort zum AKW. Die Marschroute war rund 6,5 km lang.
























Sogar eine «Gegendemo» gab es (Bild links), die aber mit einem schlecht gemalten Transparent keine Chance gegen den MenschenStrom aus rund 8000 Aktivisten hatte. ;-)





Das Bundesverwaltungsgericht hatte letzte Woche entschieden, dass das AKW Mühleberg 2013 aus Sicherheitsgründen vom Netz soll. Falls die BKW (die Betreiberin von Mühleberg) das AKW trotzdem weiter betreiben wolle, müsse ein umfassendes Instandhaltungskonzept vorgelegt werden.

Eigentlich schon tragisch, dass wir nach Tschernobyl und Fukushima immer noch gegen AKWs auf die Strasse gehen müssen!

Montagsblick - Woche 11



Schon wieder ist eine Woche um, der Frühling kommt näher. Am Freitag hat der Bauer seine Wiese hinter unserem Haus gemäht. Bin gespannt, was jetzt da jetzt passiert. Letztes Jahr waren da Kartoffeln, das Jahr vorher Weizen. Vielleicht bleibt heuer mal Gras.
Seit dem letzten Montagsblick gab es hier nur einen einzigen Post - mager, da hat der Muger recht. Ich gelobe Besserung. Heute Nami gibt es dann noch Bilder von der gestrigen Demo.

Samstag, 10. März 2012

MenschenStrom gegen Atom












Da es die Endlösung - auch 40 Jahre nach der Inbetriebnahme des ersten Schweizer AKWs -  nicht gibt und nie geben wird, gehen wir einmal mehr auf die Strasse. Heute haben wir Transparente genäht und gemalt. Die Junghühner hatten Ideen für die Transparente entwickelt und mitgeholfen bei der Umsetzung. Die Frage war nicht: «Wollt ihr mit auf die Demo?» Die Frage lautete: «Wollt ihr ein AKW vor eurer Haustür? - Nein? - Dann tut was dagegen!» Somit war klar, wer morgen mitmacht beim «MenschenStrom gegen Atom».

Montag, 5. März 2012

Montagsblick - Woche 10



Das war's dann mit dem Frühling. Heute war es kalt und grauslig. Aber es war immerhin den ganzen Tag trocken, der angekündigte Schnee blieb bislang aus. Dafür ging ein eisiger Wind. Ich würd sagen, das ist so richtiges Suppenwetter. Mal gucken, was der Kühlschrank hergibt...

Fünf-Frage-Stöckchen


Von Elke vom Blog Botin in der Früh wurden mir 5 Fragen serviert, die ich beantworten soll. Dann darf ich mir auch 5 Fragen ausdenken, die ich an 5 weitere Blogger/innen stellen darf.
Hier also erst mal die Antworten auf die 5 Fragen von Elke:

1. Wie bist Du zum Bloggen gekommen?
Wir haben ein hässliches Bad in orthopädischen Farben. Und weil ich das verschönern wollte, habe ich im Netz Ideen gesucht. Dabei bin auf tolle Wohnbloggs gestossen und irgendwann hat es mich auch gepackt. Das ist die Kurzversion. Die längere kann man hier nachlesen inkl. Bilder gucken vom hässlichen Bad - das übrigens immer noch genauso aussieht.

2. Geld spielt keine Rolle. Welchen Wunsch würdest Du Dir erfüllen?
Einen englischen Rosengarten anlegen, mit allem was dazu gehört. 

3. Was machst Du von Herzen gerne, wenn Du keine Verpflichtungen,
aber genügend Zeit hast?
Im Garten rumkrautern, mit meinen Rosen sprechen, Sträucher schneiden, Rasen mähen, Unkraut zupfen, im Dreck wühlen, säen, pflegen, ernten.

4. Muffins oder Cupcakes? Verrätst Du Dein Lieblingsrezept?
Ich bin voll der Backdepp - echt! Für diese Frage bin ich wirklich die falsche Person. Aber Cupcakes habe ich schon gemacht, aber meist mag ich sie gar nicht essen, weil sie zu süss sind. Das beste Rezept stammt von Doris von Wunderschöne Zeit.
Ich hab sie hier nachgebacken.

5. Welche Jahreszeit macht Dich glücklich und warum?
Der Sommer. Ich mag es, wenn es so richtig heiss ist. Wenn alle Lebewesen matt in den Seilen hängen. Dann liegt so eine Trägheit über allem, alle Hektik ist dann weg.

Und nun meine 5 Fragen:
1. Badenixe, Wandervogel oder Kulturjunkie? Wie verbringst Du Deinen Urlaub?
2. Deine Lieblingslektüre?
3. Selber kochen oder chic essen im Restaurant. Was ziehst Du vor?
4. Was ist Dein Leibgericht - wenn möglich mit Rezept bitte.
5. Frühaufsteher oder Langschläfer?

Meine 5 Fragen stelle ich an

Samstag, 3. März 2012

Das erste Mal



Das erste Mal dieses Jahr haben wir draussen Mittag gegessen, nicht gestern, sondern vorgestern Donnerstag. Aber weil ich da schon zwei lange Posts hatte, habe ich mir das Bild  aufgespart.
Für mich gab es eine Tasse Tee, für die Kids einen Salatteller.
Gestern konnten wir nicht draussen sitzen. Der Bauer hatte das Feld hinter unserem Haus gejaucht. Und zwar mit einem mordsdonners Druckfass, so dass die Jauche gefühlte 100 Meter weit spritzte. Der Söiniggel - echt! Als ob es heute nicht Methoden geben würde, die Bschütti ein bisschen weniger aufdringlich aufs Feld zu bringen.

Donnerstag, 1. März 2012

Das Bankgeheimnis

Heute im Café Fédéral, direkt gegenüber dem Bundeshaus, Tee getrunken und Zeitung gelesen. Im Bundeshaus ist derzeit Frühlingssession, das heisst, unsere Regierung unser Parlament tagt. Im Gespräch: Das Schweizer Bankgeheimnis.
Beim Verlassen des Lokals ist mir einmal mehr aufgefallen, dass an den Bundesplatz, also an den grossen Platz vor dem Bundeshaus, nur Banken grenzen.

 Das Bundeshaus

Die Nationalbank


Im Schatten des Bundeshauses die Valiant (links), voll in der Sonne die UBS und Postfinance (rechts).

Das Bundeshaus wirft seinen Schatten auch auf die BEKB (Berner Kantonalbank).

Stadt, Land, Fluss


Heute Morgen war ich um 5.45 Uhr wach, hellwach sogar. Mein Blick aus dem Fenster sagte mir, dass es heute einen Prachtstag geben würde. Richtung Emmental, also von mir aus gen Süden, zeichnete sich über den Hügeln bereits ganz leicht ein heller Streifen ab. Wenn ich mich beeilen würde, schaffe ich den Sonnenaufgang - gedacht, getan. Um 6.45 Uhr stand ich auf der Lueg. Aus den Tälern stiegen Nebelschwaden auf, stellenweise lag noch ein bisschen Schnee. In den Bäumen über mir tobten die Vögel zettermordio. Ab und an hörte man aus der Ferne einen Hofhund bellen. Punkt 7.19 Uhr ging die Sonne auf.




Der Kontrast Land - Stadt am frühen Morgen könnte ganz reizvoll sein, habe ich mir dann gedacht. Also ab in die Stadt. Zuerst ging es aber noch ein bisschen über Land.

Blick auf Affoltern im Emmental

Blick von Bolligen auf Ostermundigen und Bern

Bern lag im schönsten Morgenlicht. Den tollsten Blick auf die Altstadt hat man vom Rosengarten und vom Aargauerstalden - finde ich zumindest.

Rechts im Bild der eingegrüstete Münsterturm, links die Nydeggkirche.

Das Altstadtgebiet um die Nydeggkirche ist der älteste Teil der Stadt Bern.

Von der Untertorbrücke auf den Nydeggstalden und die Nydeggkirche.

Blick von der Untertorbrücke aareaufwärts auf die Nydeggbrücke.

Blick aareabwärts, rechts der Altenberg, beliebtes und teures Wohnquartier in Bern.