Dienstag, 28. Februar 2012

Das erste Mal


Das erste Mal dieses Jahr habe ich Wäsche rausgehängt. Musste einfach sein bei dem Wetter.
Eigentlich zu banal, um zu posten. Aber egal, dieser Blog ist für Banales und Wichtiges da.

Montag, 27. Februar 2012

Montagsblick - Woche 9




Vor einer Woche lag noch Schnee. Heute sieht es aber doch sehr nach Frühlingstag aus. Im Augenblick zeigt mein Thermometer zwar 0 Grad an, aber laut Prognosen klettert die Temperatur heute auf über 10 Grad. So langsam hole ich meine Gartenstühle aus dem Keller. Denn unsere Terrasse ist gegen Süden gelegen, da kann man Mittags schön windgeschützt an der Sonne sitzen.

Sonntag, 26. Februar 2012

Blumen für den Mann - Mohn








Diesen Mohn habe ich am Freitag unserem besten Freund zum Geburtstag geschenkt. Blumen für den Mann gehen durchaus. Er hat sich darüber sehr gefreut. Seine Freundin ebenfalls - ihre Lieblingsblumen sind Mohn :-)

Montag, 20. Februar 2012

Montagsblick - Woche 8



Die heutigen Bilder sind erst gegen 10 Uhr entstanden. Das Küken hat heute schulfrei und konnte ausschlafen. Und da ich die beiden Bilder immer aus ihrem Fenster schiesse, ging das heute um 7.45 Uhr nicht (schlafendes Hühnchen, Rollo unten).
Zum Wetter: nachdem am Freitag und Samstag so schönes Wetter war und es gestern immer wieder geregnet hatte, ist nun einiges an Schnee weggetaut. Derzeit hängen ein paar Wolken am Himmel, zwischendurch blitzt aber immer mal wieder die Sonne durch.

Samstag, 18. Februar 2012

Skitag mit allem



Der Freitag war der Skitag schlechthin. Meinen Junghühnerstall habe ich abgeliefert im Snowboardkurs. Den machen sie seit Jahren schon in den Sportferien. Irgendwann war Skifahren nicht mehr angesagt und sie wollten boarden. Ich kann aber nicht boarden, war deshalb der Meinung, dass sie das von einem Profi lernen sollten - weil ich es ihnen nicht beibringen konnte. Mittlerweilen sind sie echte Cracks.
Wie dem auch sei - am Freitag war ja suuuuper Wetter angesagt, also bin ich auch auf die Piste - mit den Skis. Das Jungvolk von 11 bis 13 Uhr in den Kurs, um 13.15 Uhr hatten wir im Bergrestaurant zum Mittagessen ausgemacht. Mein Schwager wollte auch kommen.
Um 13.10 sitz ich auf der Terrasse vom Bergrestaurant und bestell mir ne Cola, Gesicht gen Himmel, die Aussicht genau so wie auf dem ersten Bild. Traumhaft, wunderbar, warm, die Piste 1A.
2 Minuten später klingelt mein Handy. Neffi am andern Ende: «Komm sofort runter auf die Mittelpiste. Der Junghahn hatte soeben einen Unfall. Der Schneetöff ist schon unterwegs.»
Cola abbestellt, Ski unter die Flossen geschnallt und in einem Affenzahn die Piste runtergewedelt. Unterwegs hat mich der Schneetöff überholt.
Lange Rede kurzer Sinn: Den Junghahn hat's aus der Snowboardbindung geschmissen bei einem Übungssprung, Scheisslandung, Fuss übelst verdreht.
Abfahrt ins Tal mit dem Schneetöff, den Junghahn zu zweit ins Auto geschleppt (Mist, der Kerl ist 1,92 m gross), ins nächste Krankenhaus gefahren. Fortsetzung in Bildern folgt in einem neuen Post. Hier vorerst noch ein paar Bilder von der Skipiste, einfach weil es so schön war.



Skiunfall





Von 14 bis 16.30 Uhr in der Notaufnahme des Krankenhauses verbracht - auf dem provisorischen Bericht vom KH steht: «15jähriger Patient in reduziertem AZ, gutem EZ, gibt starke Schmerzen an.»
Gut, dass der Junghahn den Bericht nicht zur Hand hatte - wenn der sehen würde, dass die Kommafünf bei seinem Alter fehlen, der würde durchdrehen. Nun denn, die Nachricht nach dem Röntgenbild war hervorragend: nix gebrochen, nix gerissen, dafür alles übelst gestaucht und gezerrt. 3 bis 4 Wochen Ruhigstellung. Nun wackelt er an Krücken. Den Rollstuhl konnten wir zum guten Glück im KH lassen.

Dienstag, 14. Februar 2012

Harfenkonzert vom Küken




Letzten Mittwoch hatte das kleine Küken sein allererstes Harfenkonzert - nix wahnsinnig Grosses (drei kleine Stücke), aber immerhin so, dass meine Hühnerbrust vor Stolz fast geplatzt ist. Also das Küken hatte Solo gespielt, nix Begleitung mit Klavier oder Blockflöte oder so. Nur Küken und Harfe.

Montag, 13. Februar 2012

Montagsblick - Woche 7



Vor einem Jahr waren die Temperaturen geschlagene 25 Grad höher als heute. Warum ich das weiss? Weil heute der erste Tag der Sportferien ist. Und wir da immer zum Skifahren gehen. Vor einem Jahr war es blütterwarm und der Schnee war sowas von sulzig, zum Skifahren gar nicht schön.
Nun denn - heute zeigt das Thermometer -14 Grad an *brrrr*. Der Schnee wird super sein, aber die Nase wird uns abfrieren. Wir gehen aber trotzdem heute Nami auf die Piste.
Früher, als ich jung war - also wirklich jung, so mit 18 oder so - da standen wir an den Wochenenden bereits um 8.45 Uhr am Skilift und haben darauf gewartet, dass der Skiliftmitarbeiter eine Minute vor 9 Uhr sein Radio einschaltet. Alle Skiliftmitarbeiter hörten damals DRS1 (öffentlichrechtlicher Sender der Schweiz). Punkt 9 Uhr kamen Nachrichten. Und genau mit dem Nachrichtensignet hat der Skiliftheini den Lift in Betrieb genommen. Anschliessend hat er sich umständlich einen Stumpen angezündet (an dem er dann den ganzen Tag genuckelt hat) und dann erst durfte man auf den Lift. Den hätte ich damals manchmal an seinem langen, fädigen Berglerbart schütteln mögen ;-)
Heute geh ich nicht mehr vor 12 Uhr mittags auf die Ski. Das ist einfach zu kalt.

Sonntag, 12. Februar 2012

Geburtstagsparty


Gestern feierte unsere Freundin S. Purzeltag. Wir lieben ihre Feste! Die Gäste sind ein fröhlichbunter Haufen, mittlerweilen auch ein bisschen in die Jahre gekommen, angegrautes Haupthaar - sofern es noch vorhanden ist ;-).
 S. steht auf die 70er Jahre. Das schlägt sich nicht nur in der Wohnungseinrichtung nieder, sondern auch (farblich) beim Essen.
Hier ein paar Food-Impressionen. Der Hauptgang war übrigens ein Chili con carne - den habe ich aber vergessen zu fotografieren. 


















Dienstag, 7. Februar 2012

Der Schlafsack


Das hier auf dem Bild ist ein Schlafsack. Ein verpackter Schlafsack, lieblos in eine Hülle gestopft, die Hülle nicht ganz zugezogen, so dass ein Teil des Schlafsackes wieder rausquillt. Hat der Junghahn so verpackt. Gestern.

Sei's drum. Der Schlafsack gehört mir. Seit Jahren bin ich im Besitze dieses Teils. Er hat mich auf vielen Reisen und Wanderungen begleitet, gefroren habe ich darin nie. Angeblich hat man darin warm auch wenn es draussen -25 Grad sein soll (bei solchen Temperaturen ziehe ich jedoch ein geheiztes Zimmer einem Zelt vor). Anyway - ein wunderbarer Schlafsack der Marke Mammut. Ich liebe ihn.

Der Schlafsack sollte im Moment eigentlich in einem stinkigen Jungenschlafsaal in einem Lagerhaus in den Schweizer Bergen sein. Ist er aber nicht, sondern er liegt hier neben meinem Schreibtisch am Boden. Der Junghahn, seines Zeichens 15,5 Jahre alt (hab ich schon mal erwähnt, dass er auf das Kommafünf sehr starken Wert legt?), ist ja gestern ins Schul-Skilager gefahren. Von der Kofferpackerei reden wir mal nicht - das wäre eine Never-Ending-Story.

Kurz nach 8 Uhr gestern früh fahre ich also den Junghahn mit seinem Geschleppe zur Schule. Hinten im Auto lagen:
- ein Snowboard mit aufgeschnallten Snowboardschuhen
- ein Koffer
- Stoffbeutel mit Skihelm und Skibrille
- ein Rucksack mit heissem Tee, Mittagslunch für den ersten Tag sowie zwei paar Handschuhen
- besagter Mammut-Schlafsack

Vor dem Schulhaus habe ich mich dann mit ein paar Lehrern unterhalten sowie mit der netten Mutter, mit deren Sohn der Junghahn seine Freizeit verbringt. Dann den Sohn verabschiedet - der hatte seinen Krempel schon aus dem Auto rausgeholt und im Bus verstaut. 

Heute früh guck ich zufällig auf mein Handy - SMS von gestern vom Junghahn: 
«Joouu - habe wahrscheinlich meinen Schlafsack vergessen. Kriege wahrscheinlich eine Wolldecke :-)» 

SMS von mir - ohne Mitleid - zurück: 
«Und? Hast Du gefroren letzte Nacht?» 

SMS vom Junghahn: 
«Ne - die Zimmer sind geheizt.» 
Zwei Minuten später kommt noch eine SMS: 
«Habe eine Bettdecke gekriegt.» 

Jetzt ist er für seine Dussligkeit noch mit einer Bettdecke belohnt worden. Ich hätte es ihm ja schon ein bisschen gegönnt, wenn er so eine stinkige, kratzige Wolldecke gekriegt hätte. 
;-)

Montag, 6. Februar 2012

Montagsblick - Woche 6



Um 8 Uhr musste ich den Junghahn mitsamt Snowboard, Koffer, Skihelm etc. zum Schulhaus bringen. Angesagt ist eine Woche Skilager. Also kurz vor 8 Uhr mal den Kopf vor die Haustür gestreckt und einen Blick auf's Thermometer geworfen.
Schock - Schrei - schwere Not!!! -17,5 Grad an der Hausfassade, direkt neben der Haustür. Das Autothermometer zeigte ein wenig später dann satte -19 Grad an.
Das kleine Küken wollte derweil grad aus der Tür entwischen und sich auf den Schulweg machen - notabene mit dem Velo.
Stopp, halt, zurück:
«Hast Du eine Leggins unter der Jeans an?»
«Ich?!»
«Ja wer wohl - ist ja sonst grad keiner da ausser Dir. Also, hast Du?»
«Ähm, Du... ich muss jetzt wirklich los.»
«Nix da, hast Du?»
«Nö, aber...»
«Papperlapapp - anziehen!»
«Ou Mam, echt jetzt - ICH SCHWITZE!»

Sonntag, 5. Februar 2012

Disco Eltern John oder wenn die Alten rocken


Gestern Abend waren wir hier - Jüre Hofer, ein Berner Urgestein in Sachen Disco, lud zu «Eltern John» ein. «Eltern John» ist eine Disco für Leute wie wir (im gesetzeren Alter), die noch richtigen Rock lieben, diesen aber in einer Lautstärke, dass man sich nicht gleich einen Tinitus einfängt.
So führte unser Weg gestern ins «Jardin», einem Hotel im «Breitsch». Für nicht Berner: Der Breitsch ist ein - für «mittelalterliches», kulturell interessiertes Volk - angesagtes Viertel im Norden der Stadt, gute Durchmischung von Wohnen, Gewerbe und Kultur.
Das Hotel Jardin wurde anfangs zwanzigstes Jahrhundert erbaut. Wer mehr über die Geschichte wissen will, findet hier Infos dazu. Jedenfalls gibt es im Jardin einen grossen Saal mit einem wahnsinnigen Leuchter und einer richtigen Discokugel an der Decke. Auf den Tischen stehen Kerzen, es gibt eine richtige Bedienung, die Getränke in richtigen Gläsern serviert und nicht in Plastikbechern.
Voilà - hier kommen ein paar Impressionen von gestern Abend. Man beachte, dass wir auch Tee getrunken haben und temperierte Cola :-o



Donnerstag, 2. Februar 2012

Winterspaziergang






Einmal eine Runde über die Felder und durch den Wald - das musste heute sein, trotz klirrender Kälte. Ich war die ganze Woche noch kaum einen Schritt vor der Tür - einer der wenigen Nachteile, wenn man Homeoffice macht. Aber weil ich heute frei habe, gibt es ein paar Bilder von meinem Winterspaziergang.